Der (parteiische) Anwalt kennt nur die Perspektive des eigenen Mandanten – doch als Mediatorin erschließt sich mir die Sichtweise aller Beteiligten gleichermaßen. Deshalb kann ich jeden einzelnen (allparteilich) unterstützen. Meine wesentliche Aufgabe sehe ich darin, sicherzustellen, dass Sie alles zur Sprache bringen können, was Sie klären möchten. Genau das kann den Unterschied zu einem faulen Kompromiss ausmachen, denn nur was wirklich geklärt ist, kann auch vernünftig geregelt werden.

Letztlich kommt es Ihnen sicher weniger auf die rechtliche Begründung an als auf ein gutes Ergebnis, oder?

Im Idealfall gehen die einzelnen Phasen der Mediation ineinander über, indem Sie irgendwann merken, dass Sie gar nicht mehr streiten, sondern wieder vernünftig miteinander reden. Das klingt vielleicht unwahrscheinlich, aber genau das ist unser Ziel! Diesen Wendepunkt erreicht zu haben, ist das besondere Erfolgserlebnis in einer Mediation – und er macht die Tür weit auf für unseren letzten Schritt: nämlich eine schriftliche Vereinbarung über das, was Sie in der Mediation miteinander geregelt haben. Ich werde Ihnen dabei helfen, sie zu formulieren, aber entscheidend ist: Es ist am Ende Ihre eigene Vereinbarung.

 

      
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